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Kampfbund 1945-1976

Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse (nach 1945)

Der ab 1937/1938 durch die Fraktionskämpfe stark geschwächte Kampfbund stellte seine organisierte Tätigkeit um 1941 ein. Ab 1945 konnte der Kampfbund zwar reorganisiert werden, allerdings auf einer personell stark verminderten Ebene. Nachdem die Vereinigung mit der offiziellen Sektion der 4. Internationale, Karl-Liebknecht-Bund bzw. IKÖ, nach kurzer Zeit gescheitert war, begann der Kampfbund eine eigenständige Existenz. Ab 1949 wurde das Arbeiterblatt herausgegeben, von dem – immer noch illegal – bis 1973 immerhin mehr als 200 Nummern erschienen. 1976 ging der Kampfbund – über den Zwischenschritt des Arbeiterstandpunkt – in der Internationalen Kommunistischen Liga (IKL) auf.